mit einem Stück vom Himmel begrüßen wir Sie auf unserer Homepage ganz herzlich. [weiter lesen ...]
Wir haben das Bild vom Himmel gewählt, weil sich durch Jesus Christus für uns Menschen der „Himmel“ geöffnet hat. Wir vertrauen darauf, dass durch ihn Gott uns so nahe gekommen ist, dass der „Himmel“ kein ferner unzugänglicher Ort mehr ist, sondern alle Menschen in der Gegenwart des lebendigen Gottes leben dürfen.
Die Nähe Gottes erfahren wir, im Hören auf sein Wort, im Gebet, im Singen neuer und alter geistlicher Lieder, im Gespräch miteinander und in der praktischen gegenseitigen Hilfe. Auch wenn wir den Blick immer wieder zum Himmel erheben, wollen wir mit beiden Beinen fest auf der Erde stehen und auch Unterstützung geben, wo Menschen Hilfe brauchen. Gerne arbeiten wir zusammen mit Christen anderer Konfession.
Herzliche Einladung zu unserem Gottesdienst am Karfreitag, 24.03.2024 um 10 Uhr mit Pfarrer Lothar Eisele und dem Kirchenchor.
Wir feiern im Gottesdienst das Abendmahl.
Wir übertragen diesen Gottesdienst live auf unserem YouTube-Kanal
https://youtube.com/live/3-wa51S7beA
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Alle Kinder bis zur 4. Klasse sind vom 4. bis 6. April zwischen 15:00 Uhr und 17:30 Uhr eingeladen in das Evangelische Gemeindehaus.
Unter dem Thema „Wegweiser zum Leben“ hat das Mitarbeiterteam ein tolles Programm aus Liedern, Geschichten, Spielen und Bastelarbeiten vorbereitet.
Abgeschlossen wird die Woche am Sonntag, 7. April um 10 Uhr mit einem Familiengottesdienst, der von Erika Volz zusammen mit einem Mitarbeiterteam gestaltet wird.
Jesus Einzug in Jerusalem fordert die Menschen heraus, Position zu beziehen.
Man bejubelt IHN,
man verhöhnt IHN.
Man setzt auf IHN,
man verachtet IHN.
Man beurteilt IHN,
man verurteilt IHN.
Man bekennt IHN,
man verleugnet IHN.
Man empfängt IHN,
man verlässt IHN.
Das Altarbild ist in ein nivellierendes Blau getauscht. „Man“ ist nivellierend.
Und ich?
Jesus sagte: „Wer mir auf meinem Weg folgen will, der verleugne sich und nehme sein Kreuz auf sich, Tag für Tag.
So folgt mir nach! Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren. Wer aber sein Leben für mich einsetzt, der wird es gewinnen.“ (Lukas 9, 23-24)
Michael Schönthal
Die Ev. Kirche in Friedrichstal ist täglich (9-17 Uhr), außerhalb von Veranstaltung offen zum Gebet
...mehr >>Jedes Jahr geben sich die Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften in Deutschland eine Jahreslosung. Durch sie soll unser Blick auf eine zentrale Aussage der Bibel gelenkt werden. Ein möglichst kurzer, prägnanter Vers, der in besonderer Weise ermutigen, trösten Hoffnung wecken oder auch aufrütteln und provozieren kann.
Die diesjährige Jahreslosung lautet „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ und steht im 1. Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth, Kapitel 16, Vers 14.
Wir sind dazu auf einen Text von Thomas Köck gestoßen. Er ist Agrarwissenschaftler sowie Dozent und Studienleiter für Entwicklungs-Studien (Development Studies) an der Akademie des Marburger Bibelseminars. Viele Jahre war Thomas Kröck in der Entwicklungszusammenarbeit in Tansania und in sozialen Projekten in Indien und Nepal tätig. In seinem Text öffnet Köck den Blick auf die globale Perspektive unseres Tuns. Es umfasst unsere bewussten Handlungen aber auch Verhaltensmuster und Gewohnheiten, für die wir uns nicht bewusst entscheiden, die aber nicht ohne (Umwelt)Auswirkungen bleiben, sei es regional oder global.
Er schreibt:
„Wir leben heute in einer globalisierten und vernetzten Welt, in der unser Handeln nicht nur die Mitglieder unserer Gemeinde, unsere Familienangehörigen, unsere Kolleginnen und Kollegen und Nachbarn betrifft. Ob wir es wahrnehmen oder nicht, es hat auch Auswirkungen auf Menschen in anderen Erdteilen und auf die gesamte Schöpfung. Wie in der Gemeinde in Korinth gibt es weltweit eine große Vielfalt an Prägungen und große soziale Unterschiede. Wenn wir unsere gewohnte Umgebung nicht verlassen, nehmen wir kaum wahr, dass der materielle Wohlstand, wie wir ihn in Westeuropa kennen, für die meisten Menschen ein Wunschtraum ist und wir zu den Reichen dieser Erde gehören...
Geblieben ist die Erde und auch die Tulpen, die Auferstehungsblumen, sind im Altarschmuck noch gegenwärtig. Jetzt tragen sie die Farbe der Passion, das Violett.
Die Leichtigkeit und Fröhlichkeit, die das nahende Osterfest gen Lätare, dem „Freue-dich“-Sonntag geschickt hatte, ist gewichen. Wir feiern den Sonntag Judika. „Gott, schaffe mir Recht!“ heißt es im Psalm 43, der diesem Sonntag seinen Namen gibt. An Judika geht es um Recht, Gerechtigkeit und Gericht.
Im Altarschmuck winden sich über der Erde Drahtschlingen und Ranken der Klettergurke. Fast könnte man meinen, es sind Menschen, die da miteinander ringen oder versuchen, sich gegenseitig Halt zu geben. Verkettet in Abhängigkeitsverhältnissen zwischen Unterstützung und Unterdrückung. Ein verschlungenes Wirrwarr ohne Erfolgsaussicht, dass die Knoten und Verstrickungen sich wieder lösen könnten. Unsere Welt ist darin gebunden, dass jede Tat eine Folge hat und jedes Tun ein Ergehen nach sich zieht. Im Guten wie im Bösen. Wir sind alle beteiligt.
Ich trage eine Sehnsucht nach Lösung in mir. Nach Erlösung. Ich setze meine Hoffnung auf den Erlöser am Kreuz, der an Ostern auferstanden ist.
Die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands hat zum Sonntag Judika ein Gebet von Katharina Wiefel-Jenner veröffentlicht. Es liegt am Altar zum Lesen und Beten aus. Es setzt seine Zuversicht auf unseren Gott, der bewahrt, segnet, rettet und versöhnt und uns hoffen lässt. Ein Gebet um Gerechtigkeit, um derentwillen wir Christen nicht neutral bleiben dürfen.
Michael Schönthal
...mehr >>Die Hälfte der Passions-oder Fastenzeit ist vorüber. Am 10.03.2024 feiern wir den Sonntag Lätare.
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